Gebackener Butternusskürbis mit Tahini & Za’atar

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Obwohl wir auch gerne mal ein saftiges Steak essen, ist Fleisch bei uns beiden kein Muss für ein leckeres Menü. Dies ist keine bewusste Entscheidung gegen Fleisch, sondern es ist für uns eher eine Beilage / Zutat, wie jede andere auch. Und da wir ja auch nicht jeden Tag irgendetwas mit Kartoffeln essen, gibt es eben auch nicht unbedingt jeden Tag Fleisch, sondern relativ häufig vegetarisches Essen.

Und natürlich darf vegetarisch auf keinen Fall nur Rohkost oder fades Gemüse ohne jeglichen Geschmack bedeuten – da könnte man sich das Kochen ja gleich sparen und an einem Stück Toast kauen. Ausserdem essen wir einfach viel zu gerne!

Das viele Rezepte aus „Jerusalem“, einem unserer aktuellen Lieblingskochbücher, vegetarisch sind, stört uns daher kein bisschen, denn gut gewürzt und lecker sind sie auf jeden Fall – und das ist die Hauptsache!

Hauptgericht für 4 Personen
Zubereitungszeit: 15 Minuten, + 35 Minuten backen

Zutaten

1.5 kg Kürbis (Butternuss)
2 Zwiebeln
50 ml Olivenöl
4 EL Tahini
2 EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, gepresst
30 g Pinienkerne
1 EL Za’atar
1 EL grob gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer

Kürbis und Zwiebeln in Spalten schneiden. Backofen auf 240°C vorheizen. Kürbis und Zwiebeln mit 3 EL Öl, 1 TL Salz und etwas Pfeffer vermischen. Die Spalten auf ein Backblech verteilen (Kürbis mit Schale nach oben) und 30-40 Minuten backen bis das Gemüse weich ist und leicht Farbe angenommen hat.

Für die Sauce das Tahini mit Zitronensaft, 2 EL Wasser, gepressten Knoblauch und ¼ TL Salz verrühren. Die Konsistenz sollte flüssigem Honig gleichen.

Das restliche Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Pinienkerne mit ½ TL Salz ca. 2 Minuten goldbraun anrösten.

Das Gemüse auf einem Teller anrichten. Mit der Tahini-Sauce begiessen, Pinienkerne darauf verteilen und mit Za’atar und Petersilie bestreuen.

-Kessy-

Schokoladiger Marroni-Kürbis-Kuchen

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Heute möchte ich meinen derzeit liebsten Herbstkuchen vorstellen. Das Marronipüree, das ja nicht jedermanns Geschmack ist, schmeckt nicht vor, sondern unterstützt den nussigen Geschmack der Haselnüsse. Der Kürbis macht den Kuchen wunderbar saftig und das Lebkuchengewürz verleiht ein herrliches Weihnachtsaroma.

Menge: ca. 12 Stück, 1 Springform à 26cm Durchmesser
Dauer: 30 Minuten + 60 Minuten backen

Zutaten

250g Kürbis, z.B. Muskat
100g Schokoladenwürfel
100g tiefgekühlte Marroni, aufgetaut
100g Butter, weich
125g Zucker
200g tiefgekühltes Marronipüree, aufgetaut
4 Eier
100g gemahlene Haselnüsse
150g Mehl
½ TL Lebkuchengewürz
½ Beutel Backpulver
1 Orange
Puderzucker
Griess

Kürbis mit einer Raffel reiben, Marroni in Würfelchen schneiden.

Backofen auf 180°C vorheizen. Boden und Seiten der Springform mit ein wenig Butter ausstreichen und mit etwas Griess bestreuen bis beides gleichmässig damit bedeckt ist.

Butter Zucker und Marronipüree mit dem Mixer verrühren. Eier dazugeben und schaumig rühren. Nüsse, Mehl, Lebkuchengewürz und Backpulver beigeben und mischen. Orange auspressen, den Saft zum Teig geben und verrühren. Kürbis-, Schokolanden- und Marronistücke untermischen.

Teig in die Form füllen und in der Ofenmitte ca. 55-60 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen, auskühlen lassen und kurz vor den Servieren mit Puderzucker bestäuben. Schmeckt auch noch sehr gut am Folgetag.

-Kessy-